Newsletter ARBEIT.NRW und ESF.NRW Ausgabe 01 | 2021
12. Januar 2021
Online-Tool- Beratungsstellen NRW
Beratungsstellen Arbeit Unterstützung bei Arbeitslosigkeit und gegen Arbeitsausbeutung
Mit den "Beratungsstellen Arbeit" sichert das Land Nordrhein-Westfalen Unterstützung, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten für arbeitslose oder von Arbeitsausbeutung betroffene Menschen. Zugleich ist mit den "Beratungsstellen Arbeit" der Grundstein für ein landesweites Netzwerk gegen Arbeitsausbeutung gelegt worden. Ein Online-Tool hilft, schnell und direkt eine Beratungsstelle in Wohnortnähe zu finden. ... mehr unter
Online-Tool Beratungsstellen NRW finden
www.land.nrw/Pressemitteilung
20. Oktober 2020 Förderung der neuen „Beratungsstellen Arbeit“ ab 2021
Minister Laumann: „Beratungsstellen Arbeit“ helfen bei Arbeitslosigkeit und Ausbeutung 
Foto: Land NRW / Ralph Sondermann
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit:
Mit der Förderung der neuen „Beratungsstellen Arbeit“ ab 2021 sichert das Land Nordrhein-Westfalen weiterhin Unterstützung, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten für Menschen, die von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsausbeutung betroffen sind. ...
Die ab 2021 geförderten „Beratungsstellen Arbeit“ sind ein zentraler Baustein für dieses Vorhaben. Sie führen die Förderung der bisherigen Erwerbslosenberatungsstellen fort. Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen finden hier weiterhin Rat zu Qualifizierung und Beschäftigung sowie Unterstützung bei wirtschaftlichen, psychosozialen und rechtlichen Fragen. Außerdem werden künftig in ganz Nordrhein-Westfalen flächendeckend an allen Standorten niedrigschwellige Begegnungsmöglichkeiten angeboten.
Zugleich werden die Beratungsstellen einen neuen Schwerpunkt im Bereich der Arbeitsausbeutung haben. Als arbeitsausbeuterisch sind Beschäftigungsverhältnisse einzuordnen, bei denen vorgeschriebene – gerechte und angemessene – Arbeitsbedingungen umgangen werden. In der Beratung wird besonderer Wert auf die Zusammenarbeit mit Sprachdiensten gelegt, um möglichst eine Verständigung in der Landessprache zu gewährleisten. Einen wichtigen Teil der Beratungsarbeit bildet außerdem die Unterstützung der Ratsuchenden bei der Suche nach Rechtsanwälten. Die Beratung soll aufsuchend vor Ort, in Sprechstunden, telefonisch oder digital stattfinden. Viele der „Beratungsstellen Arbeit“ bringen bereits Erfahrungen mit der Zielgruppe der prekär beschäftigten Personen mit. ...
Die drei bestehenden Projekte des Landes und Bundes in Nordrhein-Westfalen zur Beratung gegen Arbeitsausbeutung werden mit den neuen „Beratungsstellen Arbeit“ in einem Beratungsnetzwerk kooperieren. ...
mehr unter Land NRW, zum vollständigen Artikel als PDF
Kampagne Schulcomputer sofort!
auf der Seite von Tacheles-sozialhilfe.de:
Update vom 9. Mai: Kampagne - Schulcomputer sofort!
Kampagne und Antrag von Schulcomputer
auf der Seite von der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V.
In Zeiten der Corona-Krise: Digitale Bildungsgerechtigkeit verbessern! Infohotline Schulcomputer für alle
Telefon: 0157. 349 885 26
montags 16.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs 11.00 bis 13.00 Uhr
E-Mail: schulcomputer@awo-mittelrhein.de
Kampagne und Antrag von Schulcomputer
Urteilvom 24.Oktober2019 -S3AS 2672/19; rechtskräftig
Kostenübernahme als Mehrbedarf zum Erwerb eines Computersfür die Schule
Sozialgericht-Mannheim-Jahrespresseerklärung Seite 10
Nordstadttblogger
März 2020
Dortmunder Landtagsabgeordneten haben sich mit Beschäftigten aus der Erwerbslosenberatung am 13.03.2020 getroffen
Neue Pläne des Landes NRW: Die Erwerbslosenberatungen in Dortmund müssen wieder um die Existenz fürchten
Das Arbeitslosenzentrum Dortmund und die Erwerbslosenberatung im Frauenzentrum Huckarde müssen sich – mal wieder – existenzielle Sorgen um den Fortbestand der Arbeit machen. Der Grund: Das Land möchte die Förderung der Zentren in NRW einstellen und deren sowie viele andere Beratungsleistungen bündeln. ... mehr unter
Nordstadttblogger
AWO NRW
06. Februar 2020
FACHTAGUNG "Wenn Kinderarmut erwachsen wird - Ergebnisse der AWO/ISS Langzeitstudie
Fachtag in Bochum: Fachleute diskutieren, wie der Ausstieg aus der Armut gelingen kann
300 Fachleute diskutierten auf Einladung der AWO NRW die Ergebnisse der Langzeitstudie „Wenn Kinderarmut erwachsen wird – wie gelingt der Ausstieg aus der Armut?“. 1997 wurde die Studie beim Frankfurter Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) in Auftrag gegeben. Das Forschungsprojekt hat 20 Jahre lang Kinder begleitet, die AWO-Kitas in strukturschwachen Vierteln oder Städten besuchten. Darunter auch 21 AWO-Kitas aus NRW. Demnach stammen die Teilnehmer, deren Lebensläufe in die Studie eingeflossen sind, unter anderem aus Bergkamen, Dortmund, Bochum, Essen, Münster, Düsseldorf, Dinslaken, Hamm und Herford.
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Erklärung zur Arbeitshilfe BA Januar 2020
Mitteilung
13 unterzeichnenden Organisationen fordern vom Bundesarbeitsminister und der Bundesagentur, dass die "Arbeitshilfe" zurückgenommen wird
Eine interne "Arbeitshilfe" der Bundesagentur für Arbeit (BA) verdächtigt Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien pauschal des organisierten Leistungsmissbrauchs und hält die Mitarbeiter der Jobcenter zu besonders pingeliger Prüfung von Anträgen an. ...mehr Info
... Seit anderthalb Jahren existiert eine unsägliche "Arbeitshilfe" der Bundesagentur für Arbeit für Mitarbeiter*innen in den Jobcentern, die den Umgang mit Leistungsanträgen vor allem von BulgarInnen und RumänInnen regelt. Dieses Papier stellt u.E. eine neue Stufe von staatlichen Verdächtigungen und Diskriminierungen gegenüber einer Personengruppe dar, die in Deutschland eine lange und furchtbare Geschichte hat. ...
Die Arbeitshilfe wurde in den letzten Wochen in verschiedenen Dortmunder Kreisen diskutiert. Gerade Gruppen, die sich besonders um die Eingliederung von Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien bemühen, sind über die amtsinterne Vorverurteilung entsetzt.
Aus diesen Diskussionen entstand eine gemeinsame öffentliche Stellungnahme, die wir Ihnen hiermit zur Kenntnis geben.
... Erklärung zur Arbeitshilfe BA mehr Info
Buelow Marco Wahlkreis 01
Sozialtour Mai 2019
Besuch im ALZ Dortmund
Am Mittwoch habe ich im Rahmen meiner Sozialtour das Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Dortmund besucht. Ich wurde dort von engagierten Mitarbeiter*innen begrüßt, denen ich sofort angemerkt habe, dass ihnen das, was sie im ALZ tun, wichtig ist. Sie setzen sich für Menschen ein, die durchs Raster fallen. Menschen, die keine Lobby haben.
Seit über 35 Jahren ist das ALZ Anlaufstelle für erwerbslose Menschen in Dortmund und wichtiger Bestandteil im Hilfesystem der Stadt. Es bietet unbürokratische und unabhängige Unterstützung und steht bedingungslos allen Menschen offen. Mehr als 2.200 Menschen kommen jährlich zum persönlichen Gespräch vorbei.
Die Mitarbeiter*innen leisten Hilfe in allen Fragen der Erwerbslosigkeit und unterstützen bei der Bewerbung und Stellensuche. Außerdem gewährleistet das ALZ Zugang zu Bildung und bietet Begegnungsmöglichkeiten. Es gibt regelmäßige Bewerbercafés und einen Computerraum zur eigenständigen Bearbeitung von Bewerbungen und Anträgen.
Die Notsituationen der Menschen werden dramatischer
„Die Mehrheit der Besucher und Besucherinnen sind erwerbslose Menschen im Leistungsbezug des SGB II. Sie sind langzeitarbeitslos, oft wechseln sich befristete Beschäftigung und Erwerbslosigkeit ab. Mehr als 60% der Ratsuchenden sind Migrantinnen und Migranten“, erklärt Gisela Tripp, die Leiterin des ALZ.
Außerdem beobachten die Mitarbeiter*innen eine Zunahme von ALG-I-Empfänger*innen und Beschäftigten mit Aufstockung durch das Amt.
„Dies ist Ausdruck eines prekären Arbeitsmarktes. Sie kommen, weil das verwaltete Leben in Erwerbslosigkeit schwer zu überschauen ist, das Sozialrecht sehr kompliziert und komplex ist und häufigen Änderungen unterliegt“, erklärt Gisela Tripp. ...
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Diskussionsveranstaltung am 08. Mai 2019
Wann? Mittwoch, 08. Mai 2019, 18.00 bis 20.00 Uhr
Wo? Wichern, Kultur- und Tagungszentrum, Stollenstr. 36, 44145 Dortmund
Um Anmeldung bis zum 06.05.19 wird gebeten:
dortmund@dgb.de oder 0231. 557 04 40
1. April 2019 (Miet- und Wohnungsrecht, Wir wollen wohnen!)
Bezahlbares Wohnen und Mieterschutz - Was kann die Landesregierung für Dortmunder Mieterinnen und Mieter tun?
Schon jetzt können unzählige Menschen in NRW die steigenden Mieten nicht mehr bezahlen. Mitten in der Wohnkrise wollen CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen wichtige Regelungen zum Mieterschutz ersatzlos streichen. Das NRW Bündnis: „Wir wollen wohnen!“ fordert einen Richtungswechsel bei der Landesregierung. Das Dortmund Netzwerk „arm in Arm“ ist Träger der „Wir wollen Wohnen!“-Kampagne in Dortmund.
Statt des Abbaus, wird die Stärkung des Mieterschutzes gefordert. ... mehr Info
DGB
Februar 2019
https://dortmund-hellweg.dgb.de
Landesregierung plant Kahlschlag beim Mieterschutz
Dortmunder Bündnis unterstützt Kampagne „Wir wollen wohnen!“
Netzwerk „arm in Arm“ plant Veranstaltungen
Das Dortmunder Netzwerk "arm_in_Arm" stellt sich den von der Landesregierung geplanten Verschlechterungen im Mieterschutz entgegen und plant verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Bündnisses "Wir wollen wohnen!"
Das Bündnis fordert von der Landesregierung einen verbesserten Mieterschutz und weitergehende Maßnahmen für bezahlbares Wohnen in NRW, auch von den Kommunen wird mehr Einsatz für bezahlbares Wohnen gefordert. ... mehr Info
Hier geht es zur Online-Petition: petition/wir-wollen-wohnen
15. März 2019
Netzwerk-Familienleistungen
Auf Initiative des Arbeitslosenzentrums Dortmund startete im September 2018 die Fortbildungsreihe zum Kindergeldgesetz mit der Familienkasse Dortmund zur Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Sozialen Arbeit mit Familien und jungen Erwachsenen.
Bereits beim ersten Treffen entstand der Wunsch einer intensiveren Zusammenarbeit und des Austausches.
Am Freitag, 15. März 2019 fand die 3. Fortbildung statt.
Erstmals wurde die Plattform „Arbeitsmarktmonitor der Agentur für Arbeit vorgestellt, in der das „Netzwerk Familienleistungen Dortmund“ von der Familienkasse eingerichtet wurde. Dies ist das erste gemeinsame Netzwerk der Familienleistungen in NRW, das von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Dortmunder Einrichtungen in der Sozialen Arbeit genutzt werden kann.
Im Rahmen der Veranstaltung stellte Heike Henze-Brockmann, Geschäftsführerin der Dortmunder Bildungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH (dobeq) die Arbeitsfelder vor.
(Bild von links Anja Klein - Familienkasse, Heike Henze-Brockmann - Geschäftsführerin der Dobeq mbH, Sabine Hellweg - Leiterin der Familienkasse, Gisela Tripp - Leiterin des Arbeitslosenzentrum Dortmund, Udo Mosel - Bereichsleiter Familienkasse)
In den nächsten Treffen werden Rechtsthemen aus der praktischen Arbeit behandelt und Träger sozialer Einrichtungen stellen ihre Arbeit vor.
Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.
Aktionstag an der Reinoldikirche
am 29.05.2018
Es schlägt 12! Armut und Ausgrenzung in Dortmund und Europa verhindern
Gemeinsam mit dem Europäischen Armutsnetzwerk EAPM und der Nationalen Armutskonferenz fand der Aktionstag „arm in Arm“ für eine europäische Mindestsicherung durch, die ein menschenwürdiges Leben und Teilhabe ermöglichen soll.
 Rund um den Projektbus gabt es viele Informationen zum Thema Armut in Dortmund und Europa. Die Aktion wurde um 12.00 Uhr durch lautes Wecker-Schellen eröffnet.
Ausstellungen, Interviews, Mitmachaktionen zum Nachdenken und eine Suppenküche boten die Möglichkeiten zur Diskussion und zum Austausch.   Das Arbeitslosenzentrum Dortmund der Arbeiterwohlfahrt Dortmund und viele Dortmunder Akteure und Bürger nahmen daran teil.
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